{"id":62904,"date":"2020-04-08T12:01:05","date_gmt":"2020-04-08T10:01:05","guid":{"rendered":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/\/der-bekannteste-unbekannte-der-prager-deutschen-literatur-franz-janowitz\/"},"modified":"2025-03-05T18:28:27","modified_gmt":"2025-03-05T17:28:27","slug":"der-bekannteste-unbekannte-der-prager-deutschen-literatur-franz-janowitz","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/5427\/der-bekannteste-unbekannte-der-prager-deutschen-literatur-franz-janowitz\/","title":{"rendered":"Der bekannteste Unbekannte der Prager deutschen Literatur \u2013 Franz Janowitz"},"content":{"rendered":"
Franz Janowitz: Leben und Werk eines bedeutenden unbekannten Prager Dichters<\/STRONG><\/P> <\/P> Der breiten \u00d6ffentlich unbekannt, in Dichterkreisen hoch gesch\u00e4tzt <\/P> Der bedeutende Unbekannte <\/P> Schmales Werk eines bedeutenden Dichters Franz Janowitz: Leben und Werk eines (beinahe) in Vergessenheit geratenen Prager Dichters<\/P>","protected":false},"featured_media":29545,"template":"","meta":{"_acf_changed":false},"product_brand":[],"product_cat":[132,137,243],"product_tag":[],"class_list":{"0":"post-62904","1":"product","2":"type-product","3":"status-publish","4":"has-post-thumbnail","6":"product_cat-kultur-und-sozialwissenschaften","7":"product_cat-literaturwissenschaft","8":"product_cat-edition-brenner-forum","10":"first","11":"instock","12":"taxable","13":"shipping-taxable","14":"purchasable","15":"product-type-simple"},"acf":{"id_intern":"5427","erscheinungsdatum":"2015-11-12","isbn13":"978-3-7065-5427-5","isbn10":"3-7065-5427-5","verlag":"Wissenschaft","ist_magazin":"","reihe":"Edition Brenner-Forum","band":"10","untertitel":"","autor":[29544],"buchausstattung":null,"seitenanzahl":"320","lieferbarkeit":"lieferbar","schlagworte":"Lyrik, Brod, Max, Prag, deutsche Literatur, unbekannter Dichter, Werfel, Franz, Rezeption, Prosaskizzen, Jaromir Czmero","imageurl":"https:\/\/www.studienverlag.at\/bookimport\/STV\/Cover\/5427.jpg","vorschau_vorhanden":null,"related-posts":null,"als_ebook_verfuegbar":"","ebook_isbn":"","ebook_isbn10":"","innenansichten":[],"umschlag":"kartoniert","pressestimmen":"","zusatzinfos":null,"zu_loeschen":"","autorenbiographie":" Jarom\u00edr Czmero hat an der Palack\u00fd-Universit\u00e4t in Olomouc Germanistik studiert und schloss 2012 das Doktoratsstudium mit einer Dissertation \u00fcber den Prager deutschen Dichter Franz Janowitz abgeschlossen. Dank einem Franz Werfel-Stipendium konnte das Studium zum gro\u00dfen Teil an der Universit\u00e4t Innsbruck absolviert werden. Seitdem ist er an der Philosophischen Fakult\u00e4t der Palack\u00fd-Universit\u00e4t als Mitarbeiter des Lehrstuhls f\u00fcr Germanistik t\u00e4tig.<\/P>","product_preview_url":null},"yoast_head":"\n
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<\/B>Franz Janowitz (1892\u20131917), Freund von Franz Werfel und Willy Haas, wurde von Max Brod sehr gesch\u00e4tzt ebenso wie von dessen Wiener Antipoden Karl Kraus. Da er bereits 25j\u00e4hrig im Weltkrieg gefallen ist, hat er nur ein schmales Werk hinterlassen. Neben einer Novelle und ein paar Prosaskizzen sind es vor allem seine Gedichte, an denen jeder an der Prager deutschen Literatur Interessierte nicht einfach vorbeigehen sollte. Das hat schon damals Brod geahnt, als er der Lyrik von Janowitz in seinem ambitionierten Jahrbuch Arkadia <\/I>(1913) einen prominenten Platz einr\u00e4umte. Postum ist neben dem Gedichtband Auf der Erde <\/I>(1919) ein Teil des Werks in dem von Ludwig von Ficker herausgegebenen Brenner<\/I> erschienen.<\/P>
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<\/B>Leben und Werk des Dichters werden aus gr\u00f6\u00dfter N\u00e4he betrachtet, um etwa die folgende, gewagte Beschuldigung Werfels durch Sidonie von N\u00e1dhern\u00fd zu pr\u00fcfen: „seine besten Gedichte waren aus der Tasche seines Nachbarn im Sch\u00fctzengraben, des Dichters Franz Janowitz, gestohlen<\/I>.“<\/P>
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<\/B>Versucht wird, Janowitz vor dem Hintergrund der zeitgen\u00f6ssischen Str\u00f6mungen zu sehen, wie des weltanschaulichen Monismus Fechnerscher Provenienz, der Existenzphilosophie S\u00f6ren Kierkegaards, der modernen Rezeption der sp\u00e4tantiken Gnosis oder etwa der misogynen Philosophie Otto Weiningers. Abschlie\u00dfend wird der im expressionistischen Jahrzehnt wirkende Dichter genauer in den Kontext der literarischen Moderne als ‚Mikroepoche‘ eingeordnet.<\/P><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"