Das Buch erm\u00f6glicht einen Einblick in die Geschichte der Drogensucht und verkn\u00fcpft diese mit dem Schaffen verschiedener ausgew\u00e4hlter K\u00fcnstlerInnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. <\/P><\/h3>\n
Drogenkonsum und Kunst scheinen seit jeher in einem engen Verh\u00e4ltnis zueinander zu stehen. Schon um die Jahrhundertwende entwickelte sich die Drogensucht zu einem sich gro\u00dffl\u00e4chig und rasch ausbreitenden Ph\u00e4nomen, das besonders auf die K\u00fcnstlerszene gro\u00dfen Einfluss hatte. Kunstschaffende wie Klaus Mann, Walter Benjamin oder Annemarie Schwarzenbach konsumierten etwa regelm\u00e4\u00dfig bewusstseinserweiternde Substanzen. Aber wie ist dieses Verh\u00e4ltnis zu erkl\u00e4ren? Ben\u00f6tigten diese K\u00fcnstlerInnen Drogen, um erfolgreich schaffen zu k\u00f6nnen? Oder war die Drogensucht vielmehr eine Reaktion auf berufliche An- und \u00dcberforderungen?
Diesen und weiteren Fragen geht Regina Thumser-W\u00f6hs nach und widmet sich neben den historischen Entwicklungen rund um das Thema Drogensucht speziell den Biografien und Netzwerken s\u00fcchtiger K\u00fcnstlerinnen und K\u00fcnstler. Zudem findet eine ganze Reihe von Werken, die unter Drogeneinfluss entstanden sind, Eingang in die Publikation. <\/P><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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Die Autorin
Regina Thumser-W\u00f6hs<\/STRONG>, Studium der Geschichte, Musikerziehung und Instrumental- und Gesangsp\u00e4dagogik ( in Salzburg. Ab 2000 Universit\u00e4tsassistentin am Institut f\u00fcr Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universit\u00e4t Linz, seit 2013 Assoz. Univ.-Professorin an der JKU. Forschungsschwerpunkte: Drogen\/Sucht, Nationalsozialismus, Exil, Kulturpolitik, Kabarett, Theater-, Oper- u. Musikgeschichte, Biografieforschung, Frauen- und Geschlechterforschung.<\/P>","product_preview_url":null},"yoast_head":"\n