{"id":62261,"date":"2020-04-06T17:02:04","date_gmt":"2020-04-06T15:02:04","guid":{"rendered":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/\/ungleiche-partner\/"},"modified":"2025-01-19T11:46:47","modified_gmt":"2025-01-19T10:46:47","slug":"ungleiche-partner","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/4849\/ungleiche-partner\/","title":{"rendered":"Ungleiche Partner?"},"content":{"rendered":"
22 Autoren analysieren die Beziehungen zwischen \u00d6sterreich und Deutschland vom Wiener Kongress bis in die 1950er Jahre. Mit Blick auf die jeweiligen Einsch\u00e4tzungen der Diplomatie, Staatskanzleien, Regierungschefs, Milit\u00e4rs, Wirtschaftseliten und Politiker werden aus \u00f6sterreichischer und aus deutscher Perspektive Gemeinsamkeiten, Differenzen, Kontinuit\u00e4ten und Br\u00fcche in den bilateralen Beziehungen untersucht.
Der Bogen reicht dabei von den gegenseitigen Wahrnehmungen in der Historiographie, von \u00d6sterreich und Preu\u00dfen im Vorm\u00e4rz (1815\u20131848) und im Dualismus (Revolution 1848\/49, Krimkrieg und italienischer Krieg 1853\u20131859, Ausgleich und Reichsgr\u00fcndung 1867\u20131871), dem Zweibund als Ausdruck der Partnerschaft zwischen Deutschem Reich und Doppelmonarchie im Zeichen von \u201eMitteleuropa\u201c und Erstem Weltkrieg (1879\u20131918), der Anschlussideologie im Kontext von Politik und Wirtschaft (1918\u20131931), dem St\u00e4ndestaat, Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg (1933\/34\u20131945) bis hin zur Normalisierung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und \u00d6sterreich auch mit Blick auf die Anf\u00e4nge der Europ\u00e4ischen Integration (1945\/49\u20131960).
Das Ergebnis: Trotz gleicher Sprache und \u201ebesonderer Beziehung\u201c war das bilaterale Verh\u00e4ltnis keinesfalls immer einfach. Es gab verschiedene Optionen, die wahrgenommen wurden, mitunter aber auch kontr\u00e4re Meinungen und L\u00f6sungen.
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