{"id":60651,"date":"2020-04-06T05:33:36","date_gmt":"2020-04-06T03:33:36","guid":{"rendered":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/\/frankreich-oesterreich-1945-1960\/"},"modified":"2024-12-21T07:04:53","modified_gmt":"2024-12-21T06:04:53","slug":"frankreich-oesterreich-1945-1960","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/1411\/frankreich-oesterreich-1945-1960\/","title":{"rendered":"Frankreich – \u00d6sterreich 1945-1960"},"content":{"rendered":"
Die Besatzungsmacht Frankreich befand sich in einer Position der Schw\u00e4che und hatte den \u00d6sterreichern nach 1945 materiell nicht viel zu bieten. Sie griff daher auf eine bew\u00e4hrte Strategie zur\u00fcck: den Einsatz ihrer Auslandskulturpolitik. Doch wie ging Frankreich vor, um die \u00d6sterreicher von nationalsozialistischem Gedankengut zu „entgiften“ und zugleich das „Freundesland“ von seinen guten Absichten zu \u00fcberzeugen?
Dieses Buch bietet einen umfassenden \u00dcberblick zu den traditionellen franz\u00f6sisch-\u00f6sterreichischen Verbindungen sowie eine Analyse der besatzungspolitischen Konjunkturen, welche die Beziehung der beiden L\u00e4nder nach 1945 pr\u00e4gten. Es stellt weiters die Frage nach Bildern und Vorstellungen, die Frankreich und \u00d6sterreich voneinander, aber auch von sich selbst hatten und die das pers\u00f6nliche und kollektive Vorgehen der Protagonisten bestimmten.
Basierend auf diesen Voraussetzungen f\u00fcr den Kulturtransfer von Frankreich nach \u00d6sterreich zwischen 1945 und 1960 wird weiters das Kulturgut untersucht, mit dem sich das Publikum in Wien und Innsbruck konfrontiert sah: Welche franz\u00f6sischen Theaterst\u00fccke, Ausstellungen, Konzerte und Vortr\u00e4ge wurden geboten, und wie wurden sie aufgenommen? Wie offen waren die \u00d6sterreicher gegen\u00fcber franz\u00f6sischer Kultur? Erreichte Frankreich seine selbst definierten Ziele? War das franz\u00f6sische kulturelle Engagement ein besatzungspolitisches Kalk\u00fcl oder stellte es einen Beitrag zur \u00f6sterreichischen Identit\u00e4tsfindung dar?<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Die Besatzungsmacht Frankreich befand sich in einer Position der Schw\u00e4che und hatte den \u00d6sterreichern nach 1945 materiell nicht viel zu bieten.","protected":false},"featured_media":24213,"template":"","meta":{"_acf_changed":false},"product_cat":[126,130,259],"product_tag":[],"class_list":{"0":"post-60651","1":"product","2":"type-product","3":"status-publish","4":"has-post-thumbnail","6":"product_cat-geschichte","7":"product_cat-zeitgeschichte-geschichte","8":"product_cat-innsbrucker-forschungen-zur-zeitgeschichte","10":"first","11":"instock","12":"taxable","13":"shipping-taxable","14":"purchasable","15":"product-type-simple"},"acf":{"id_intern":"1411","erscheinungsdatum":"2002-07-11","isbn13":"978-3-7065-1411-8","isbn10":"3-7065-1411-7","verlag":"Wissenschaft","ist_magazin":"","reihe":"Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte","band":"18","untertitel":"Kulturpolitik und Identit\u00e4t","autor":[24212],"buchausstattung":null,"seitenanzahl":"388","lieferbarkeit":"lieferbar","schlagworte":"\u00d6sterreich, Frankreich, Kultur, Kulturpolitik, Wien, Innsbruck, Tirol, Barbara Porpaczy","imageurl":"https:\/\/www.studienverlag.at\/bookimport\/STV\/Cover\/1411.gif","vorschau_vorhanden":null,"related-posts":null,"als_ebook_verfuegbar":"","ebook_isbn":"","ebook_isbn10":"","innenansichten":[],"umschlag":"","pressestimmen":"","zusatzinfos":null,"zu_loeschen":"","autorenbiographie":"","product_preview_url":null},"yoast_head":"\n