{"id":129641,"date":"2024-08-30T18:01:45","date_gmt":"2024-08-30T16:01:45","guid":{"rendered":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/\/die-mittelalterlichen-glasgemaelde-in-der-steiermark\/"},"modified":"2025-02-04T23:52:35","modified_gmt":"2025-02-04T22:52:35","slug":"die-mittelalterlichen-glasgemaelde-in-der-steiermark","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/6283\/die-mittelalterlichen-glasgemaelde-in-der-steiermark\/","title":{"rendered":"Die mittelalterlichen Glasgem\u00e4lde in der Steiermark"},"content":{"rendered":"
Alle Glasmalereien in der Steiermark von Admont bis Vorau in zwei B\u00e4nden abgebildet und umfassend erl\u00e4utert.<\/P><\/h3>\n
Der sechste Band des \u00d6sterreichischen Corpus Vitrearum beinhaltet im zweiten Teil zu den Best\u00e4nden der mittelalterlichen Glasgem\u00e4lde in der Steiermark in alphabetischer Reihenfolge die Standorte von Pichl bei Trag\u00f6\u00df bis Vorau (die Standorte von Admont bis Murau werden im ersten Teil des sechsten Bandes behandelt \u2013 mit Ausnahme von Graz und Maria Stra\u00dfengel, die Gegenstand des dritten Bandes der Reihe, 1979, waren).
Mit den Verglasungen der kleinen fr\u00fchgotischen Kirche St. Walpurgis bei St. Michael sowie der Pfarrkirchen von Spital am Semmering und Pichl bei Trag\u00f6\u00df bietet der Band Einblick in die Glasmalerei des Zackbr\u00fcchigen Stils der 1280er und 1290er Jahre, womit in der Steiermark die \u00e4ltesten autochthonen Zeugnisse der Glasmalereikunst entstanden sind. Mit den Glasgem\u00e4lden aus St. C\u00e4cilia ob Murau, P\u00fcrgg und St. Ruprecht ob Murau zeigt sich die gro\u00dfe Bandbreite hochgotischer Glasmalerei der ersten H\u00e4lfte des 14. Jahrhunderts, welche die Steiermark mit Ober\u00f6sterreich und K\u00e4rnten zu einem gro\u00dfen Kulturraum verband. Die Wiener Hofkunst lieferte mit der Verglasung der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Erhard in der Breitenau in den 1380er Jahren den k\u00fcnstlerischen H\u00f6hepunkt der steirischen Glasmalerei, die in der Folge von den Errungenschaften des Wiener Ateliers zehrte und um 1400 eine hohe Dichte an regional weiterentwickelten Nachfolgewerken schuf (Rein, St. Jakob in der Breitenau, St. Lorenzen ob Katsch, St. Lorenzen im M\u00fcrztal, Seckau, Seiz, Utsch). Neuerlich in den 1420er Jahren setzten Wiener K\u00fcnstler mit dem Export von Glasgem\u00e4lden nach St. Lambrecht einen k\u00fcnstlerisch bedeutenden Akzent f\u00fcr die Glasmalerei in der Steiermark.
Eine Zimelie pr\u00e4sentiert der vorliegende Band mit den \u00e4ltesten Glasmalereifragmenten der Steiermark, die arch\u00e4ologisch in der Unterkirche der Pfarrkirche St. Jakob auf der Frauenburg bei Unzmarkt gefunden wurden und daran denken lassen, dass die steirische Glasmalereiproduktion durch ausw\u00e4rtige K\u00fcnstler initiiert wurde, die aus dem Raum Th\u00fcringen kamen und mit der Verglasung der Frauenburger Kirche ein erstes Werk dieser Kunstgattung in der Steiermark schufen.<\/P><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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G\u00fcnther Buchinger<\/STRONG> <\/P>\n Christina Wais-Wolf
Kunsthistoriker. Seit 1993 freier Mitarbeiter des Bundesdenkmalamtes, seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit sowie Betreuung von Restaurierungen im Rahmen des Internationalen Forschungsprojektes \u201eCorpus Vitrearum Medii Aevi \u2013 Mittelalterliche Glasmalereiforschung in \u00d6sterreich\", verankert am Bundesdenkmalamt und der \u00d6sterreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2002 Mitglied, 2006 bis 2017 wissenschaftlicher Sekret\u00e4r und seit 2018 Pr\u00e4sident des \u00d6sterreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum. Forschungsschwerpunkt im Bereich der mittelalterlichen Glasmalerei und \u00d6sterreichischen Architekturgeschichte (interdisziplin\u00e4re Bauuntersuchungen im Auftrag des Bundesdenkmalamtes). <\/P>\n
<\/B>Kunsthistorikerin. Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit sowie Betreuung von Restaurierungen im Rahmen des Internationalen Forschungsprojektes \u201eCorpus Vitrearum Medii Aevi \u2013 Mittelalterliche Glasmalereiforschung in \u00d6sterreich\", verankert am Bundesdenkmalamt und der \u00d6sterreichischen Akademie der Wissenschaften (\u00d6AW). Seit 2002 Mitglied, seit 2018 wissenschaftlicher Sekret\u00e4r des \u00d6sterreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum. Wissenschaftliche Forschungst\u00e4tigkeit im Bereich der \u00f6sterreichischen Glasmalerei vom Mittelalter \u00fcber die Fr\u00fche Neuzeit (Dissertation) bis in das 20. Jahrhundert, zuletzt durchgef\u00fchrt im Zuge von Projekten an der \u00d6AW und der Universit\u00e4t Innsbruck. Seit 2022 Leiterin des Langzeitprojektes Corpus Vitrearum an der \u00d6AW.<\/P>","product_preview_url":null},"yoast_head":"\n