{"id":111397,"date":"2023-06-08T12:40:57","date_gmt":"2023-06-08T10:40:57","guid":{"rendered":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/\/ordnung-und-stoerung\/"},"modified":"2024-11-05T18:41:14","modified_gmt":"2024-11-05T17:41:14","slug":"ordnung-und-stoerung","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/6302\/ordnung-und-stoerung\/","title":{"rendered":"Ordnung und St\u00f6rung"},"content":{"rendered":"
Friedrich Cerhas k\u00fcnstlerisches Schaffen aus dem Blickwinkel der Kybernetik <\/P><\/h3>\n
Von Netzen, Systemen oder R\u00e4derwerken spricht der \u00f6sterreichische Komponist Friedrich Cerha (1926\u20132023) oft, wenn er seine Musik beschreibt. Hinter den Sprachbildern verbirgt sich eine ausgiebige Besch\u00e4ftigung mit der Kybernetik, einer kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Universalwissenschaft, die auch in der Kunst gro\u00dffl\u00e4chig Spuren hinterlie\u00df. Viele Zeitgenossen sahen in ihr vor allem eine technologische Verhei\u00dfung, nicht so Cerha: Er sp\u00fcrte den \u00fcbergeordneten, von der Kybernetik aufgeworfenen Problemen nach: Was h\u00e4lt ein System am Leben? Wie geht es mit Krisen um? Und welchen Ver\u00e4nderungen muss es sich stellen? Die vorliegende Monografie geht diesen Fragen nach und vergleicht die diversen, in Klang gesetzten Antwortversuche des Komponisten im Spiegel seiner Entwicklung. Dabei wird zugleich ein reicher Teil der Musikgeschichte nach 1945 beleuchtet. Das erm\u00f6glicht neue Perspektiven auf ein Werk, das sich selbst keinem alleinigen System unterwirft.<\/P><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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