Themen: Kultur- und Sozialwissenschaften

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  • Manfred Jochum: Kultur – Harmonie und Konflikt

    Harmonie und Konflikt sind seit jeher die treibenden Kräfte im Spannungsfeld der Kultur.

  • Günther Friesinger, Karin Harrasser: Public Fictions Wie man Roboter und Menschen erfindet

    „Public Fiction“ meint die kollaborative Herstellung von technischen Artefakten und sozialen Konventionen gleichermaßen.

  • Alexandra Keller: Schwarzbuch Agrargemeinschaften

    Über 50 Jahre herrschten in Tirol bäuerliche Agrargemeinschaften widerrechtlich über Grund und Boden von 176 betroffenen Gemeinden. Erst ab dem Jahr 2005 wurde die politische wie rechtliche Auseinandersetzung öffentlich und gipfelte im Verfassungsgerichtshof-Erkenntnis zur Causa Mieders im Juni 2008. Die Journalistin Alexandra Keller gibt in ihrem Buch einen kritischen und informativen Überblick über die Ereignisse und Entwicklungen von 1950 bis in die Gegenwart. Für ihre Artikelserie zu Tiroler Agrargemeinschaften wurde sie 2009 mit dem Alfred-Worm-Preis für die beste Dokumentation ausgezeichnet.

  • Sindt-Fluss Eine Kulturgeschichte der Naturkatastrophen im Alpenraum

    Waren Naturkatastrophen „nur“ Folgeerscheinungen des Klimawandels? Wie haben die betroffenen Bergbewohner die schrecklichen Geschehnisse zu „bewältigen“ versucht? Darauf und auf viele weitere Fragen antworten Barbara und Hans Haid.

  • Gabriella Hauch: Frauen bewegen Politik Österreich 1848-1938

    Heute alltäglich, früher verpönt - Gabriella Hauch verfolgt die Position der Frau in der Politik

  • Günter Dinhobl: Bahnbrechend zum „Culturpflug unserer Zeit“ Kulturwissenschaftliche Zugänge zur Eisenbahngeschichte

    Eisenbahnen prägen bis heute unser tägliches Leben. In der vorliegenden Publikation wird der wechselseitigen Verschränkung von Kultur und Technik am Beispiel dieses Transportmittels nachgegangen.

  • Joachim Gatterer: „rote milben im gefieder“ Sozialdemokratische, kommunistische und grün-alternative Parteipolitik in Südtirol

    Joachim Gatterer liefert erstmals eine umfassende Darstellung des linken Parteienspektrums in Tirol.

  • Anna Rösch-Wehinger: Die Grünen in Vorarlberg Von den sozialen Bewegungen zur Partei

    Die Vorarlberger Grünen haben Geschichte gemacht. Als erster Grün-Gruppierung Österreichs gelang dem Wahlbündnis Alternative und Vereinte Grüne 1984 der Einzug in einen Landtag. Die politische Landschaft Vorarlbergs veränderte sich dadurch nachhaltig. Wer aber waren diese Grünen, die erstmals auf den Bänken im ÖVP-dominierten Landtag Platz nahmen? Anna Rösch-Wehinger charakterisiert die Studenten-, Jugend-, Kultur-, Friedens-, Dritte-Welt-, Frauen und Ökologiebewegung und deren Beitrag zur Entwicklung der Grünen. Besonderes Augenmerk gilt dem Entstehungsprozess des heterogenen Grünen Wahlbündnisses, das einerseits aus den systemkritischen linken Alternativen bestand und anderseits aus den bürgerlich-konservativen Vereinten Grünen mit einem entscheidenden Naheverhältnis zu den Vorarlberger Nachrichten. Die Formierung der Grünen Alternative 1986 und ihre Durchsetzung zur einzigen relevanten Grün-Partei rundet die Entstehungsgeschichte der Vorarlberger Grünen ab.

  • Josef Ehmer, Karl Ille: Italienische Anteile am multikulturellen Wien

    Pizzerie, Ristoranti und Gelaterie, aber auch einschlägige Modegeschäfte setzen in der Donaumetropole Wien auf die bewährte Werbewirkung ihrer „Italianität“.

  • Brigitte Lichtenberger-Fenz, Doris Ingrisch: Beruf, Karriere und Wissenschaft Narrative über geschlechtsspezifische Un-/Gleichheiten und Un-/Gleichzeitigkeiten

    Die Wissenschaft ist wie viele andere gesellschaftliche Bereiche von männlicher Dominanz und einer eklatanten Unterrepräsentanz von Frauen geprägt, und zwar trotz Frauenförderung und formaler Gleichberechtigung. Die Autorinnen sind gehen in ihrem Buch der Frage nach, welche subjektiven Strukturen dem zugrunde liegen.

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