Themen: Geschichte

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  • Ewald Hiebl, Ernst Langthaler: Im Kleinen das Große suchen Mikrogeschichte in Theorie und Praxis

    Mikrogeschichte sucht nicht das Kleine, sondern das Große im Kleinen. Sie beforscht Gegenstände, die auch in anderen Sparten der Geschichtswissenschaft im Mittelpunkt stehen: Naturbeziehungen, Wirtschaftsverflechtungen, Herrschaftsformationen, Familienverhältnisse, Identitätsstiftungen und so fort. Die Mikrogeschichte zeichnet sich nicht durch das Was, sondern das Wie... Mehr

  • Tiroler Landesmuseen-Betriebsges.: Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2012

    Die in den Landesmuseen beschäftigten Forscher setzen sich hier mit Objekten der hauseigenen Sammlungen auseinander: Die Textiliensammlung wird ebenso vorgestellt wie aufgezeigt wird, auf welchem Weg die Sammlung von Werken der Malerin Angelika Kauffmann im Ferdinandeum zustande gekommen ist. Der im Ferdinandeum verwahrte Nachlass des Südtiroler Komponisten Johann Rufinatscha steht im Zentrum der Erinnerung anlässlich seines 200. Geburtstags. Nachzulesen sind die Ergebnisse des zum 450. Geburtstag der Ebert-Orgel abgehaltenen Symposions. Auch die Geschichte des sog. Fürstenchors in der Hofkirche wird nachgezeichnet. Interessante Details enthält ein in der Bibliothek aufbewahrter Reisebericht aus dem 19. Jahrhundert. Auch Naturwissenschaftler geben Einblick in die Forschungsarbeit im Haus und in freier Natur. Wie bisher stellen auch externe AutorInnen ihre tirolspezifischen Forschungsergebnisse vor.

  • Elisabeth Gruber, Susanne Claudine Pils, Sven Rabeler, Herwig Weigl, Gabriel Zeilinger: Mittler zwischen Herrschaft und Gemeinde Die Rolle von Funktions- und Führungsgruppen in der mittelalterlichen Urbanisierung Zentraleuropas

    Die mit dem Begriff der Urbanisierung umfassten Prozesse der herrschaftlichen und genossenschaftlichen Verdichtung und Vernetzung im mitteleuropäischen Städtewesen des Hoch- und Spätmittelalters werden in diesem Band für drei Regionen in den Blick genommen: Österreich und seine Nachbarländer, das Ober- und Mittelrheingebiet sowie... Mehr

  • Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2/2012 Kulturgeschichten

    Sind der Linguistic Turn und die Cultural Turns inzwischen auch in den Geschichtswissenschaften angekommen?Die ÖZG legt in diesem Band eine Reihe von Aufsätzen vor, die eine erhöhte Sensibilität für das Symbolische und das Imaginäre zeigen. Konsensual scheint inzwischen, dass sich das Kulturelle... Mehr

  • Rathäuser als multifunktionale Räume der Repräsentation, der Parteiungen und des Geheimnisses

    Die Multifunktionalität der Rathäuser im mitteleuropäischen Raum und im Längsschnitt vom Mittelalter bis zur jüngeren Vergangenheit steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Seit ihrem Aufkommen im Hoch- und Spätmittelalter repräsentierten Rathäuser einerseits die Macht des Stadtrates, andererseits imitierten die Rathäuser vielfach auch andere... Mehr

  • MONTFORT: MONTFORT 2/2012

    Der zweite Band des 64. Jahrgangs ist als offenes Themenheft gestaltet. Er enthält neun Beiträge, die sich mit der Bludenzer Musikerfamilie Netzer, der 1943 in Feldkirch gescheiterten Flucht des Heinz Weibezahl in die Schweiz, den Bregenzer Grafen als Churer Vögte, der Modernisierung... Mehr

  • Hannes Leidinger: Die BeDeutung der SelbstAuslöschung Aspekte der Suizidproblematik in Österreich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Zweiten Republik

    Das vorliegende Buch bietet einen ersten Überblick zur Suizidproblematik in der österreichischen Geschichte. Behandelt wird vor allem der Zeitraum ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich im Habsburgerreich sowohl rechtlich als auch hinsichtlich der Datenerfassung die Wahrnehmung der "Lebensmüdigkeit" änderte. Neben Theorien, Begriffsdefinitionen, Vorbedingungen, Erhebungsmethoden und dem Aussagewert von Statistiken geht es unter anderem um Vergleiche zwischen den Kronländer der Donaumonarchie, den "Alpen- und Donaugauen" im Nationalsozialismus und den Bundesländern der Alpenrepublik, aber auch um den Versuch, die österreichischen Verhältnisse bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts in einem internationalen Kontext zu bewerten. Religiöse, wissenschaftliche, künstlerische, politische und ideologische Diskurse sowie weltanschauliche oder sozioökonomische Einflussfaktoren und eine gesellschaftliche "Realität" des Selbstmords werden schließlich am Beispiel unterschiedlicher Epochen und bestimmter Bevölkerungs- oder "Risikogruppen" ausführlich untersucht.

  • Matthias Kaltenbrunner: Flucht aus dem Todesblock Der Massenausbruch sowjetischer Offiziere aus dem Block 20 des KZ Mauthausen und die „Mühlviertler Hasenjagd“ – Hintergründe, Folgen, Aufarbeitung

    Die „Mühlviertler Hasenjagd“ – als Folge des Massenausbruchs von etwa 500 sowjetischen Offizieren aus dem „Todesblock“ des KZ Mauthausen am 2. Februar 1945 – steht wie kaum ein anderes Ereignis der Zeitgeschichte für die nationalsozialistische Vernichtungspolitik auf österreichischem Boden, ebenso wie für... Mehr

  • Giorgio Mezzalira, Hannes Obermair: Geschichte und Region/Storia e regione 1/2011 Faschismus an den Grenzen/Il fascismo di confine

    Die zwanzigjährige Herrschaft des italienischen Faschismus ist Thema kaum noch zu überblickender Studien. Besonders im letzten Jahrzehnt sind grundlegende regionale Forschungen erschienen, und es sei in diesem Zusammenhang nur auf die Arbeiten von Stefan Lechner und Andrea Di Michele verwiesen. Aber auch... Mehr

  • MONTFORT: MONTFORT 1/2012

    Der erste Band des 64. Jahrgangs enthält acht Beiträge, die sich mit vordeutschen Gewässernamen, dem Feldkircher Chronisten Johann Georg Prugger, der Vita des hl. Gebhard, den Vorarlberger Landständen in ihrer Spätzeit, dem Archiv der ehemaligen Reichsherrschaft St. Gerold, der Hörbranzer St. Ulrichskapelle,... Mehr

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