Ulrich Gansert und Elisabeth von Samsonow setzen sich mit österreichischer Kunst und KünstlerInnnen ab 1945 auseinander. Im Fokus liegen dabei abstrakte, gegenständliche und performative Ausdrucksformen.
Dieser Band der Reihe „Österreich – Zweite Republik“ setzt sich mit österreichischer Kunst und KünstlerInnnen ab 1945 auseinander. Im Fokus liegen dabei abstrakte, gegenständliche und performative Ausdrucksformen, aber auch die in Österreich wichtigen Spielarten des Aktionismus.
Der Künstler, Kunstpädagoge und Publizist Ulrich Gansert beschreibt Entwicklungen in der Malerei, analysiert und kommentiert die Beziehungen und das Spannungsfeld zwischen Kunsttheorie und künstlerischer Arbeit, zwischen theoretischen Positionen einerseits und den sich neu entwickelnden Formen der Konzeptart, Medienkunst und Installation andererseits.
Die Künstlerin, Philosophin und Kulturwissenschafterin Elisabeth von Samsonow befasst sich im zweiten Text des Bandes mit Performance und spannt einen Bogen zwischen dem Fin de Siècle und der gegenwärtigen Renaissance dieser Kunstform. Der Aufsatz verfolgt die Verschiebung des inhaltlichen Schwerpunktes vom Körper im Aufstand hin zu einer feministischen Aufladung der Performance im Gender-Diskurs.