In interdisziplinären Beiträgen zeigen renommierte AutorInnen die Entwicklungen österreichischer Wohnbaukultur vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart auf.
Die österreichische Wohnbaukultur gilt international als Best-Practice-Modell, vor allem der soziale Wohnbau in Wien blickt auf eine bald 100-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Doch in den letzten Jahrzehnten fehlte es hierzulande an zukunftsweisenden politischen Ideen und Maßnahmen. Gesetzliche Regelungen der Vergangenheit erweisen sich zunehmend als Hindernis bei der Bewältigung gegenwärtiger ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen.
Ein Umdenken und Neu-Denken der Wohn(bau)politik ist gefragt. Die vorliegende Publikation versammelt Beiträge aus Wissenschaft und Praxis, bietet einen interdisziplinären Überblick über Geschichte und Perspektiven österreichischer Wohnbaukultur und weist nachdrücklich auf die Baustellen heutiger und zukünftiger Wohnpolitik hin.
Mit Beiträgen u. a. von: Christian Aulinger, Christian Donner, Anton Holzapfel und Udo Weinberger, Hermann Knoflacher, Andrea Kunnert, Josef Mathis, Fritz Matzinger, Rainer Münz, Maik Novotny, Erich Raith, Cornelia Schindler und Rudolf Szedenik, Michaela Schinnagl, Reinhard Seiß, Robert Temel, Neslihan Turan-Berger, Gerlind Weber und Jörg Wippel.