Was es heißt, jung zu sein im 21. Jahrhundert, versucht dieses schulheft zu beschreiben und zu analysieren. Der Begriff Jugendkultur“ wird definiert und entmystifiziert. Aufgezeigt wird, wie Jugend immer wieder „Kultur“ generiert, denn Veränderungen in der Gesellschaft wirken sich auf die Ausdrucksformen der jugendlichen Lebenswelten aus. Der Frage nach der Bedeutung der Krise der Arbeitsgesellschaft und der sozialen Zugehörigkeit und deren Auswirkungen auf das Leben der Jugendlichen wird nachgegangen und untersucht, was junge Menschen belastet und wie sie sich selber verorten.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Agnieszka Czejkowska: Jung genug? Zur folgenreichen Fixierung des Jugendbegriffs
Zorica RakiĆ: JugendKultur
Natalia Waechter: Jugendkultur in der Krise? Eine Betrachtung von Jugendkulturen im Kontext der Arbeitsgesellschaft und sozialer Zugehörigkeiten
Philipp Ikrath: Jungsein im 21. Jahrhundert – Jugend in Österreich 2012
Rosa Reitsamer: Jugend und politische Partizipation
Harti Oberkofler: Jugendkultur – Versuch eines Glossars
Zorica RakiĆ: Jugendkultur in der Krise. Ein mögliches entworfenes Lebens- und Identitätskonzept am Beispiel Rap
Michael Rittberger: Das 5erHaus. Ein Gespräch mit Bernhard Damisch, dem Leiter des Jugendzentrums in Margareten
Zorica RakiĆ: „Bitch“ – Sexismus im Rap
Thomas Northoff: Textuelle Graffiti – Inschriftliches von Jugendlichen in den Krisenjahren ab 2008
Michael Rittberger: Kultur? (Ein Abschluss)
AutorInnen