Der zweite Band des 64. Jahrgangs ist als offenes Themenheft gestaltet. Er enthält neun Beiträge, die sich mit der Bludenzer Musikerfamilie Netzer, der 1943 in Feldkirch gescheiterten Flucht des Heinz Weibezahl in die Schweiz, den Bregenzer Grafen als Churer Vögte, der Modernisierung der Vorarlberger Alpen durch mechanische Aufstiegshilfen, den Briefen der Malerin Angelika Kauffmann im Vorarlberger Landesarchiv, dem Gallus-Jubiläum 2012, dem Liberalismus im Bregenzerwald von 1848 bis 1870, dem frühen Pilgerwesen im Bodenseeraum und den Hexenprozessen unter Graf Ferdinand Karl von Hohenems in Vaduz und Schellenberg beschäftigen.
Aus dem InhaltAlfons Dür: „Dieser Brief strotzt von Gehässigkeiten gegen den nationalsozialistischen Staat„
Robert Groß: Die Modernisierung der Vorarlberger Alpen durch Seilbahnen, Schlepp- und Sessellifte
Dirk Strohmann: Liberalismus im Bregenzerwald (1848–1870)
Urs Christoph Lener: „Meine Geschäfte erforderten, dass ich mich wieder nach Rom begebe„
Annemarie Bösch-Niederer: Vergessene Talente: Die Musikerfamilie Nezer (Netzer) in Bludenz
Manfred Tschaikner: Hohenemser Schreckensherrschaft in Vaduz und Schellenberg? – Graf Ferdinand Karl von Hohenems und die Hexenprozesse (1675–1685)
Heinz Gabathuler: Die Bregenzer Grafen als Vögte in Chur
Alois Niederstätter: Ohne Bregenz kein St. Gallen?
Helmut Tiefenthaler: Frühes Pilgern im Bodenseeraum