Die Situation in Tirol im Ersten Weltkrieg wird in diesem Band in 11 Beiträgen beschrieben und analysiert und dabei so manche Legende zerstört.
“Gott gebe, daß diese schwere Zeit bald ein Ende nimmt.” Das schrieb nach Kriegsbeginn 1914 ein soeben eingerückter Tiroler Artillerieleutnant von Linz an seine Braut. Er ahnte nicht, daß die schwerste Zeit erst noch kommen sollte, besonders seit Tirol ab 1915 nach dem Eintritt Italiens in den Krieg Hinterland und Operationsgebiet geworden war.
Wie diese Zeit aussah: “Heldenkampf”, Arbeitslosigkeit, Inflation, Militärdiktatur, Hunger, Tod durch Seuchen und Krankheiten etc. wird in diesem Band in 11 Beiträgen beschrieben und analysiert und dabei so manche Legende zerstört.
100 vielfach bisher unbekannte Bilddokumente ergänzen die Darstellung und vermitteln etwas von der “Atmosphäre” in Tirol während des “Großen Krieges”.