Sind Aspekte wie „Rüstungswettlauf „, „Totaler Krieg“, „Heimatfront“ und Zwangsarbeit singuläre Phänomene des 20. Jahrhunderts oder waren sie auch Begleit- und Folgeerscheinungen früherer militärischer Konflikte? War der Erste Weltkrieg wirklich der erste „totale“ Krieg oder gab es Ähnliches in vorangegangenen Epochen?
Das sind nur einige Beispiele aus einer breiten Palette an spannenden Fragen, die der Sammelband behandelt. Gemeinsam mit jungen Kollegen/-innen bereiten renommierte Historiker/-innen aus Österreich und dem Ausland das Themenfeld „Krieg und Wirtschaft“ anhand von ausgesuchten Fallbeispielen auf. Der Bogen spannt sich über alle Epochen, von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Im Fokus steht die vergleichende Analyse des Zusammenspiels und der Wechselwirkungen zwischen Ökonomie und kriegerischen Konflikten.
Mit Beiträgen von:
Heribert Aigner, Dieter Bacher, Roland Bernhard, Wolfram Dornik, Peter Fritz, Hannes D. Galter, Johannes Gießauf, Andreas Gottsmann, Markus Handy, Gudrun Harrer, Walter M. Iber, Stefan Karner, Ursula Lagger, Armin Laussegger, Hannes Leidinger, Philipp Lesiak, Peter Lintner, Franz Mathis, Peter Mauritsch, Martin Moll, Verena Moritz, Mario Muigg, Rainer Murauer, Bogdan Musial, Sönke Neitzel, Ol’ga Pavlenko, Andrea Penz, Franc Rozman, Stefan Schima, Karin M. Schmidlechner, Gerald Schöpfer, Werner Stangl, Roland Steinacher, Johannes Steiner, Barbara Stelzl-Marx, Leopold Toifl, Bernd Wegner, Ingomar Weiler, Birgit Wiedl und Peter Wiesflecker.
Die Herausgeber:
Wolfram Dornik, Dr., und Walter M. Iber, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung.
Johannes Gießauf, Dr., MAS, Ass.-Prof. an der Universität Graz am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte