Literaturkritik ist mehr als Buchbesprechung, mehr als Literaturvermittlung – Literaturkritik ist seit der Antike Bestandteil der Literatur.
Das führen die 13 Beiträge dieses Buchs vor Augen, die sich zum kleineren Teil mit übergreifenden Problemen befassen, zum größeren mit bedeutender Literaturkritik. Neben einer Erstübersetzung eines Aufsatzes von Sainte-Beuve, dem maßgebenden französischen Literaturkritiker im 19. Jahrhundert, enthält das Buch Studien zum spätantiken Pseudo-Longinus, zu Gottfried von Straßburg und zu Literaturkritikern von Belinskij über Fontane bis zu Barthes und Kermode.
Literaturkritik wird hier als ein internationales Phänomen aufgefasst, die behandelten Literaturkritiker haben auf Griechisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch geschrieben.
Mit Beiträgen von:
Alexander Belobratow, Christine Engel, Waltraud Fritsch-Rößler, Stefan
Neuhaus, Doris Pany, Wolfgang Pöckl, Oskar Putzer, Helga Ramsey-Kurz,
Enrique Rodrigues-Moura, Sigurd Paul Scheichl, Karlheinz Töchterle und
Erika Wimmer sowie einer Sainte-Beuve-Übersetzung von Katharina
Köllemann.