Die Beiträge dieses Sammelbandes beschäftigen sich mit jener österreichischen Literatur, die in einem zwei- bzw. mehrsprachigen Umfeld entstanden ist.
Die Beiträge dieses Sammelbandes beschäftigen sich mit jener österreichischen Literatur, die in einem zwei- bzw. mehrsprachigen Umfeld entstanden ist. Sie ist schon längst zu einer fixen Größe des Literaturbetriebs geworden, die neue und überraschende Impulse setzt – vielfach wird sie sogar als die „neue Weltliteratur“ bezeichnet.
In diesem Band wird die Literatur der MigrantInnen und Minderheiten sowohl anhand einzelner Beispiele als auch im Überblick vorgestellt. Diese Auseinandersetzung wirft spezifische literaturtheoretische Fragen auf, die in weiteren Beiträgen diskutiert werden. Darüber hinaus finden sich Berichte über die verlegerische Arbeit und die Erfahrungen einer „multikulturellen“ Theatergruppe.
So vielfältig die hier versammelten Beiträge auch sind, sie deuten alle darauf hin, dass literarische Grenzerfahrungen zu einem bedeutenden, vielleicht dem bedeutendsten, Topos zeitgenössischer Kunst geworden sind.