Eine Analyse der skandalisierten Phänomene „Plagiat“ und „Abkupfern“ in der Literatur.
Ein wissenschaftlicher Band, der mit Witz und Ironie, vor allem aber mit Genauigkeit die oft hilflos skandalisierten Phänomene „Plagiat“ und „Abkupfern“ einkreist und analysiert. Er verfolgt den Reichtum der Aspekte, vom herausstehenden Betrug bis zur integrierten Form im alltäglichen Bildungsbetrieb, und erlaubt eine unterhaltende Annäherung an die so verschiedenen Erscheinungsweisen, weil es sich dabei, im weiteren Verständnis, um eine Grundlage der Tradition handelt.
Mit Beiträgen von:
Marietta Böning, Walter Grond, Gerhard Fröhlich, Eva Kernbauer,
Kurt Palm, Gerald Raunig, Evelyne Polt-Heinzl und
Julian Schutting.
Friedbert Aspetsberger, Prof. Dr., Studien an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Diplom „Akademischer Graphiker und Maler“ 1962) und an der Universität Wien (Dr. phil. 1963). Weitere Studien in Frankfurt/Main und Rom (1963 bis 1965), dann Assistent an der Universität Wien, Habilitation 1970, im Anschluss Professor an der Universität Klagenfurt, emeritiert