Nicht nur die Stellung der Literatur hat sich im Laufe der Zeit verändert, auch die Sprache ist in Gefahr, zu einem oberflächlichen Konsumgut zu werden.
Nicht nur die Stellung der Literatur hat sich im Laufe der Zeit verändert, auch die Sprache ist in Gefahr, zu einem oberflächlichen Konsumgut zu werden. Sprache steht zunehmend im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch auf Ästhetik und Wahrheitsgehalt einerseits und Warencharakter andererseits.
Die AutorInnen dieses Bandes setzen sich mit diesem Spannungsfeld in vielfältiger Weise auseinander und diskutieren den Sprachgebrauch in literarischen Diskursen im Zeitalter der Globalisierung.
„Wa(h)re Sprache“ ist eine Publikation des Europäischen Forums Alpbach und der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser (1793–1864), die sich intensiv mit den Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft beschäftigt.
Mit Beiträgen von Erhard Busek, Dieter Borchmeyer, Konstanze Fliedl, Rüdiger Görner, Nikolaus Hansen, Martin Kolozs, Georges Lüdi, Hellmuth Matiasek, Alfred Noe, Klaus Reichert, Martin Reisigl, Katarina Rohringer Vešovic, Klaus Stadler, Heribert Tenschert, Karlheinz Töchterle, Volker Viechtbauer, Lojze Wieser, Rüdiger Wischenbart, Klaus Zeyringer und Joseph Zoderer.