Das kulturelle Selbstverständnis und die vielfältigen Austauschbeziehungen zwischen Juden und Nichtjuden im deutschsprachigen Raum, insbesondere in Wien, stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Anhand von Beispielen aus Religion, Literatur, Geschichtsschreibung, Ethik und Multikulturalismus, die vom Mittelalter über die Neuzeit bis in die Gegenwart reichen, zeigen die Autorinnen und Autoren auf, wie Juden und Nichtjuden einander in ihrer Identität und ihrem kulturellen Leben wechselseitig bedingt haben und bedingen.
Mit Beiträgen von:
Steven Beller, Sander L. Gilman, Ruth HaCohen, Susannah Heschel, Klaus Hödl, David N. Myers, Madleen Podewski, Till van Rahden, Yossef Schwartz und Laurence J. Silberstein.