Welche Inhalte soll politische Bildung vermitteln, und auf welchen Methoden soll der Unterricht basieren? Die Beiträge dieses interdisziplinären Bandes regen zu diesen Fragen eine – in Österreich bislang nur peripher geführte – Diskussion über theoretisch-methodische bzw. didaktische Grundlagen an und stellen die gegenwärtige Praxis politischer Bildung auf den Prüfstand. Darüber hinaus bieten die Texte auch Beispiele für die praktische Umsetzung. Dabei werden vor allem subjektive Faktoren politischer Bildung, das „selbstreflexive Ich“, und damit in Verbindung auch die Kompetenzvermittlung in den Mittelpunkt gerückt.
Mit Beiträgen von Christian Angerer, Albert Hamann, Martin Heinrich, Thomas Hellmuth, Ewald Hiebl, Astrid Huber, Edith Killingseder, Cornelia Klepp, Reinhard Krammer, Barbara Mayerhofer, Gerhard Zenaty und einer „österreichischen Weihnachtsgeschichte“ von Karl-Markus Gauß.