journal für schulentwicklung 3/2006

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Professionelle Lerngemeinschaften

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Dass Lehrerinnen und Lehrer zusammen und voneinander lernen, ist trivial und Praxis. Zumindest soweit man das als naturwüchsig, eher zufällig und als Geschenk annimmt. Erfahrungen in Schulteams, die bereits darüber hinaus gegangen sind, zeigen: Da liegt noch viel Potenzial drinnen, das kann ungeahnten Gewinn bringen. Und es wird rasch mal anspruchsvoll, denn man gerät schnell an Tabuzonen („My class is my castle“), an Verständigungsprobleme einer Semi-Profession, die keine gemeinsame Fachsprache besitzt, und an Ressourcenknappheiten, wenn etwa die Zeit und die unterstützenden Leitungsleistungen dafür fehlen.
Die Beiträge in diesem Heft zeigen anschaulich, wie „Professionelle Lerngemeinschaften“ entstehen und funktionieren können und was zu beachten ist, wenn über Strohfeuerchen hinaus eine professionell begründete Hauskultur als Dauerinstallation wachsen soll.


Inhaltsverzeichnis:


Thema
STRITTMATTER: Editorial
SIELAND: Ungewolltes Lernen als Risiko im Hause des Lernens
STRITTMATTER: „Todsünden“ und „Kardinaltugenden“ der Personalführung
BONSEN & VON DER GATHEN: Fünf Säulen professionellen Lernens
BÄTZ, HELLER & SCHRÖCK: Perspektive der Teamarbeit an Schulen
HERZMANN, SPARKA & GRÄSEL: Leseförderung durch professionelle Kooperation
KUNZ HEIM: Das Modell des systemorientierten Weiterlernens von Lehrpersonen


Methodenatelier
ENDER & STRITTMATTER: Welche Kompetenzen sind bei uns gut besetzt?


Beiträge
BÄTZ & SCHEUNPFLUG: Anschlussmöglichkeiten


Literaturreview
 


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Professionelle Lerngemeinschaften