Helmut Schiestl, geboren 1954, lebt in Innsbruck. „Porträt des Schriftstellers als armer Wurstel“, eine Erzählung mit eingestreuten Traum- und Erinnerungssequenzen, zeigt das Leben als andauernde Gemeinheit. Entlang der Grenze zwischen Ironie und Larmoyanz, stolpert der Erzähler von einer demütigenden Situation in die nächste. Und der Leser weiß schon bald nicht mehr, ob er hemmungslos lachen oder doch zerknirscht traurig sein soll.
Ausgezeichnet mit der Buchprämie des Bundeskanzleramtes.