Die vielfältigen Beziehungen und Zusammenhänge zwischen Kunst und Aufklärung stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes: Internationale WissenschaftlerInnen sowie Persönlichkeiten des Kunstbetriebs unterziehen diese Fragen einer interdisziplinären Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln.
Die Texte spannen einen Bogen von den Anfängen der Aufklärung bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt steht aber die heutige Rolle der Kunst als essentielles Lebens- und Gestaltungsprinzip in einer Zeit, die zunehmend von Faktoren wie Wirtschaft und Technik dominiert scheint. Die Kunst behauptet sich erfolgreich auf dem gegenwärtigen Markt der Sinnsuche – darin sind sich alle AutorInnen einig. Ein vielseitiger Band, der unkonventionelle Betrachtungen und überraschende Perspektiven bietet.
Mit Beiträgen von Walter Berka, Wilhelm Donner, Michael Fischer, Manfred Jochum, Reinhold Knoll, Helmut Kohlenberger, Wolfgang Müller-Funk, Renate Prochno, Helmut Reinalter, Edward W. Said, Peter Sellars, Jean Starobinski, Brita Steinwendtner, Jürg Stenzl, Michaela Strasser und Manfred Wagner.