Im 18. Jahrhundert breitete sich auch in Russland die Freimaurerei sehr schnell aus. Sie stand von Anfang an in engem Konnex mit der europäischen Aufklärung, konnte ihre Wirksamkeit im Vergleich zu anderen Ländern nur über einen kurzen Zeitraum entfalten.
„Die Freimaurerei in Russland“ gibt einen fundierten Überblick über die Entwicklung der russischen Freimaurerei und porträtiert ihre bedeutendsten Vertreter. Erich Donnert ist es mit diesem Buch gelungen, eine große Lücke in der Freimaurerforschung auf eindrucksvolle Weise zu schließen.
Dieser Band erscheint in der neuen Reihe „Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei“.
Die Reihe behandelt umfassend Geschichte und Gegenwart der europäischen Freimaurerei in Form von Quellen, Handbüchern, Sammelbänden und Darstellungen. Sie befaßt sich detailliert mit ihren Zielen und Ideen, ihrem Innenleben, ihren Organisationsstrukturen und Richtungen, ihrem Verhältnis zu Staat, Politik, Gesellschaft, Kultur, Kirche und Religion sowie auch zu ihren Gegnern (Antimasonismus). Es geht auch um die spannende Frage nach dem heutigen Selbstverständnis und der gesellschaftlichen Wirkung der europäischen Freimaurerei. Veröffentlicht werden dezitiert nur Originalquellen, die bisher nicht publiziert wurden.