Der österreichische Kinofilm wurde nach etlichen „Antelwirtinnen“ und „Wolfgangseeidyllen“ bereits tot gesagt. Die Kulturpolitik behalf sich ab 1980 mit regelmäßig proklamierten Schwerpunktprogrammen. Publikumsschlager aus dem Komödienbereich und Festivaltrophäen aus dem anspruchsvolleren Fach werden nun wieder stolz verzeichnet. Ist der österreichische Kinofilm erfolgreich? Regisseure wie Schwabenitzky, Sicheritz, Glawogger, Haneke und Albert machen das gerne glauben.
Die AutorInnen versuchen den tatsächlichen Befindlichkeiten auf den Grund zu gehen. In enger Kooperation mit den Produzenten erkunden sie Möglichkeiten der Finanzierung, Schwierigkeiten der Produktion und Chancen der Verwertung eines Kinofilms und finden eine Annahme bestätigt: Filmproduktion ist das letzte große Abenteuer. Hat man die olympischen Disziplinen der Mittel-Requirierung und der Filmherstellung hinter sich, beginnen die Mühen der Verwertung auf einem Markt, der vom US-amerikanischen Mainstream beherrscht wird. Risikoreich ist jedes einzelne Stadium der Filmproduktion, aber nichts ist so schwierig vorher zu sagen wie der Erfolg eines Filmes.
Das Buch gewährt einen ungewohnten Blick hinter die Kinoleinwand. Mal ernüchternd sachlich, mal polemisch wird der Zustand des heimischen Kinofilms erläutert. Die Prognose seiner Zukunft übt sich in Zweckoptimismus: Totgesagte leben länger.
Film made in Austria
Karl-Gerhard Straßl, Christina Zoppel
Film made in Austria
Finanzierung - Produktion - Verwertung
34,90 €*
- lieferbar
- ISBN 978-3-7065-1627-3
- 204 Seiten,
zzgl. Versandkosten
- * Preis inkl. Mehrwertsteuer.
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Karl-Gerhard Straßl, Christina Zoppel
Film made in Austria
Finanzierung - Produktion - Verwertung
Film made in Austria
Finanzierung - Produktion - Verwertung
- 34,90 €*
- ISBN 978-3-7065-1627-3
- 204 Seiten,
- Erscheinungstermin: 11.08.2003
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