Im Zuge der anhaltenden Diskussion um den Weiterbestand der österreichischen Bundesländer und damit der klassischen Struktur des österreichischen Bundesstaates befasst sich dieses Buch mit der historischen Entwicklung der österreichischen Bundesländer in verfassungsrechtlicher und staatsrechtlicher Hinsicht.
Historisch gewachsene Hoheitsgebiete und überlieferte Landesgrenzen führten zu einer eigenen Identität der österreichischen Länder, deren staatstragende Funktion besonders bei der Bildung des Staates Österreich 1918/19 zum Tragen kam.
Die einzelnen Kapitel über die neun österreichischen Bundesländer, die die Zeitspanne vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert abdecken, werden ergänzt durch einen eigenen Exkurs zur Südtirol-Problematik.
So ermöglicht die Autorin Nicole Felder der Leserin und dem Leser eine neue Sichtweise auf die Strömungen Zentralismus – Föderalismus.