Umfassend und vielschichtig betrachten die AutorInnen dieses Bandes die Laufbahn einer der prägenden Gestalten der österreichischen Nachkriegspolitik, und rücken einerseits die dreizehnjährige Kanzlerschaft Bruno Kreiskys, andererseits aber auch den Menschen Kreisky in den Mittelpunkt.
Die tiefgreifenden Reformen, die die Ära Kreisky mit sich brachte, werden von ExpertInnen aus Politik, Kultur, Medien und Wissenschaft dargestellt und als Meilensteine in der politischen Modernisierung Österreichs gewürdigt. Ergänzt werden ihre Ausführungen durch sensible, berührende Porträts des Charakters dieses großen Politikers, seines Engagements und seiner politischen Ziele und Visionen.
Aus dem Inhalt:
Gerhard Schmid: Die „Ära Kreisky“ – einleitende Bemerkungen
Werner Gatty: Bruno Kreisky im schwedischen Exil
Gerhard Schmid: Bruno Kreisky – Der Weg an die Spitze der österreichischen Politik
Peter Kreisky: Bruno Kreisky – Mensch, Vater, Politiker
Margit Schmidt: Bruno Kreisky – Ein Mann mit Eigenschaften
Hermann Schnell: Bildungspolitik in der „Ära Kreisky“
Erwin Lanc: Die Außenpolitik der „Ära Kreisky“
Karl E. Birnbaum: Bruno Kreisky als Entspannungspolitiker
Herbert Ostleitner: Die wirtschaftspolitischen Erfolge des Austro-Keynesianismus unter der Regierung Bruno Kreisky
Josef Cerny: Die Sozialpolitik der „Ära Kreisky“ 1970-1983
Charlotte Teuber-Weckersdorf: Politikwissenschaftliche Analyse der Kreisky-Jahre
Oliver Rathkolb: Bruno Kreisky aus der Sicht der Zeitgeschichtsforschung
Fritz Muliar: Kulturbezüge in Kreiskys Leben