In diesem Band werden Beziehungen von Jaspers’ frühen psychotherapeutischen Schriften zu Husserls Phänomenologie (A. Pugliese) und seine Kant-Rezeption im Vergleich zu Heidegger (A. Hügli) erörtert. Darüber hinaus finden sich auch Artikel über Jaspers’ Verständnis von Vernunft (Cz. Piecuch), von den Grenzsituationen des Lebens (F. Miano), seine Haltung zum Glauben (V. Dostál) sowie seine Reflexionen über die Geschichte (K. Salamun). Ein Beitrag rekonstruiert Jaspers’ Philosophie der Natur und der Kunst (J.-Cl. Gens) und deren Bedeutung für das ökologische Denken.