Gabriele Rathgeb

Wissen begehren

Eine phänomenologisch orientierte Studie über die Bedeutung von Wissbegierde und Neu(be-)gierde für das Lernen

Neugierde und Wissbegierde sind wichtige Antriebsfedern für das Lernen. Im Laufe der Schulzeit scheinen sich diese jedoch bei vielen Kindern und Jugendlichen zu verflüchtigen. Zahlreiche Hindernisse sind es, die sich dem Begehren nach Wissen in der Schule in den Weg stellen: Lehrende verfallen „unter dem Druck der Zeit und der Forderung nach Effizienz in die Attitüde des Informierens“ (Meyer-Drawe) und auf der Seite der Lernenden stehen das Erledigen von Aufgaben und das Bestehen von Prüfungen im Vordergrund.
Dieser Band begibt sich auf die Spuren der Neugierde und Wissbegierde im schulischen Lernen und Lehren und geht der Frage nach, wie und als was sich das Begehren nach Wissen in den Erfahrungen und erzählten Erinnerungen von Schülerinnen und Schülern zeigt, was dazu beiträgt, es zu wecken, und was es verstummen lässt.

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