Der Zustrom von Kindern und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisengebieten nach Mitteleuropa stellt unser Bildungssystem vor immense Herausforderungen, die ohne ganzheitliche und konsequente Schulentwicklung nicht bewältigt werden können.
Die Beiträge in diesem Heft zeigen, wie notwendig und nützlich „Internationale Qualitätsvorgaben für Bildung in humanitären Krisensituationen“ sind, wie Kooperation und Kommunikation nach innen und außen in Einzelschulen und im Schulsystem weiterentwickelt werden, wie Haltungen und Einstellungen, pädagogische und didaktische Konzepte, Unterstützungssysteme, die Verfügung über finanzielle Ressourcen sowie Führung und Personalentwicklung und damit die gesamte Schulentwicklung auf dem Prüfstand stehen und neu gefordert sind. Zudem liefert dieses Heft Informationen zu einer Reihe von aktuellen Publikationen zur Thematik geflüchteter Kinder und Jugendlichen.
Schließlich enthält dieses Heft zum ersten Mal eine Serviceseite, die aktuelle Literaturhinweise zum weiten Horizont der Schulentwicklung gibt.