Im Schulalltag gilt es für zahlreiche Entscheidungen Verantwortung zu übernehmen – Führung gibt Orientierung und ermöglicht durch Handlungsfreiräume Eigenverantwortung, Engagement und ein hohes Qualitätsniveau.
Führung stellt dabei nicht nur die Qualität der Auftragserfüllung sicher, sondern strebt die Kultur einer „lernenden Organisation“ an: Neue Erkenntnisse und neue Erfordernisse führen zu gemeinsamen Zielsetzungen und fließen in einen steten Entwicklungsprozess ein. Die Schulangehörigen als Menschen mit ihren fachlichen, innovativen, kooperativen und kommunikativen Fähigkeiten stehen somit im Vordergrund.
Potenziale besser auschöpfen
Der Autor erläutert umfassend, wie ein Führungskonzept entwickelt werden kann mit dem Ziel, Potenziale besser auszuschöpfen, mehr Teilautonomie zu ermöglichen und die Qualitätsentwicklung stimmig zu dokumentieren. Zu Beginn stehen deshalb Analysen des selbst ernannten Auftrags sowie der vorgegebenen Strukturen. Im Anschluss ist die Entwicklung von konkreten Vorstellungen zu zahlreichen grundlegenden Themen essenziell, bevor darauf aufbauend Strukturen entwickelt werden können. Elementar sind hier Menschenbild und gemeinsame Vorstellungen von Qualität – Ergebnis ist ein Führungskonzept als zentrales schulkulturelles Element.
Aus dem Inhalt:
1. Vorwort und Einführung
2. Systemische Grundüberlegungen – eine Übersicht
3. Vorstellungen
4. Identifikation von Führungsaufgaben
5. Entwicklung der Konzepte und Qualitätsentwicklungsdokumentation
6. Führungskonzept
7. Führungsinstrumente
8. Nachwort – das auch am Anfang stehen könnte