Johanna F. Schwarz

Zuschreibung als wirkmächtiges Phänomen in der Schule

Diese Studie über Zuschreibungserfahrungen offenbart, wie Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Gründen Eigenschaften zugeschrieben werden. Sie zeigt nicht nur den schulischen Umgang mit ihnen, sondern auch die Art der Aufmerksamkeit, die sie dadurch in der Schule bekommen. Als Diskriminierungserfahrungen äußern sich Zuschreibungen mündlich, gestisch oder mimisch bzw. artikulieren ihre Wirkmacht im (pädagogischen) Handeln. Am Beispiel von Vignetten, narrativ verdichteten Erzählungen eines prägnanten Erfahrungsmomentes aus dem Schulkontext, werden in diesem Buch schulische Erscheinungsformen von Zuschreibungserfahrungen illustriert und in ihrer Wirkmächtigkeit als Herausforderung für das Lehren in Schule und Universität bestimmt. In der multiperspektivischen Untersuchung der Wirkmacht schulischer Zuschreibungserfahrungen will dieses Buch eine andere, zuschreibungssensitive Aufmerksamkeit schulen.


In der Reihe Erfahrungsorientierte Bildungsforschung sind bisher erschienen:


BAND 1:
Hans Karl Peterlini
Lernen und Macht
Prozesse der Bildung zwischen Autonomie und Abhängigkeit
360 Seiten
EUR 34,90
ISBN: 978-3-7065-5486-2


BAND 2:
Siegfried Baur, Hans Karl Peterlini (Hg.)
An der Seite des Lernens
Erfahrungsprotokolle aus dem Unterricht an Südtiroler Schulen – ein Forschungsbericht
224 Seiten
EUR 29,90
ISBN: 978-3-7065-5579-1


BAND 3:
Markus Ammann, Tanja Westfall-Greiter, Michael Schratz (Hg.)
Erfahrungen deuten – Deutungen erfahren
Vignettes and Anecdotes as Research, Evaluation and Mentoring Tool
198 Seiten
EUR 29,90
ISBN: 978-3-7065-5504-3


BAND 4:
Johanna F. Schwarz
Zuschreibung als wirkmächtiges Phänomen in der Schule
332 Seiten
EUR 34,90
ISBN: 978-3-7065-5492-3

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