journal für schulentwicklung 3/2014

Kulturelle Bildung

„Vom Systemtheoretiker Niklas Luhmann stammt die Bemerkung, Kultur sei ‚einer der schlimmsten Begriffe, die je gebildet worden sind‘. Der Versuch einer diesbezüglichen Klärung wird nicht einfacher, wenn der Kultur der Begriff der Bildung hinzugefügt wird. Und doch hat sich in der Zusammenführung in Form von kultureller Bildung ein neues Praxisfeld […]. Viele Akteure finden die Unbestimmbarkeiten der Begriffe Kultur, Bildung und damit auch der kulturellen Bildung gar nicht schlimm. Ganz im Gegenteil, kulturelle Bildung hat Konjunktur und wird von einer zunehmenden Anzahl an bildungspolitisch Engagierten als eine der wenigen verbliebenen Hoffnungen gesehen, um eine neue Dynamik in eine erschöpfte Schul- und Bildungslandschaft zu tragen.“ (Michael Wimmer in diesem Band)
Die inhaltliche Bandbreite dieser Ausgabe des journal für schulentwicklung reicht von einem einführenden und den Begriff kulturelle Bildung verortenden Beitrag, über verschiedene Beispiele aus der angewandten Praxis (u. a. kulturelle Bildung bereits in der Grundschule integriert) bis hin zu einem methodischen Beitrag, der kulturelle Bildung als langfristig angelegtes Ziel sieht.

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