Anlässlich des 85. Geburtstages von Herbert Batliner wurde diese Sammlung von Aufsätzen und Grußworten gestaltet. Dabei handelt es sich nicht um eine reine Festschrift, sondern um eine Darstellung seiner vielfältigen Beiträge im kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen Bereich. Es ist eine Begegnung mit dem Mäzen Herbert Batliner, nicht mit dem bekannten Treuhänder und Rechtsanwalt. Viele Klöster, Kirchen und Kulturgüter im deutschsprachigen Raum konnten dank seiner Unterstützung erhalten werden; verstummte Orgeln in Kathedralen und Konzertsälen spielen wieder. Seine Sammlung der klassischen Moderne bereichert die Museumsstadt Wien.
„Kunst ist keine Frage der äußeren Wertvermehrung, sondern der inneren Wertschöpfung“, sagt Herbert Batliner. Nicht die materiellen Werte, die humanen sind es, die Herbert Batliner dazu bewegen, junge Menschen mit Stipendien zu einer akademischen Ausbildung zu verhelfen, wissenschaftliche Einrichtungen zu unterstützen oder die medizinische Forschung und Versorgung durch die Finanzierung von Laboratorien oder teuren High-Tech-Geräten zu fördern. Freunde und Wegbegleiter dokumentieren in diesem Sammelband die Spuren in der Szene der modernen Kunst, der Kultur und der Wissenschaft, die Herbert Batliner bisher in seinem reichen Leben hinterlassen hat.
Mit Beiträgen von Georg Baselitz, Korbinian Birnbacher, Erhard Busek, Luis Durnwalder, German Erd, Franz Fischler, Ferenc Glatz, Wilfried Haslauer, Johannes Honsig-Erlenburg, Markus Jakob, Helmut Kohl, Benedikt König, Christian Konrad, Alois Kothgasser, Tilmann Märk, Alexander Pereira, Johannes W. Pichler, Martin Purtscher, Helga Rabl-Stadler, Thaddaeus Ropac, Marcélo Sánchez Sorondo, Heinrich Schmidinger, Christoph Schönborn, Hubert Schöner, Klaus Albrecht Schröder, Wolfgang Schüssel, Dieter Soltmann, Karlheinz Töchterle, Herwig van Staa, Hans Adam II. von und zu Liechtenstein und Alfred Wopmann.