Mit der Verbreitung des Personalcomputers sind die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien in alle Bereiche unseres Lebens eingedrungen. Vor allem in der Arbeitswelt hat dies zu nachhaltigen – nicht immer nur positiven – Veränderungen geführt. Das Aus- und Weiterbildungssystem kann daher die Möglichkeiten des Einsatzes von Software nicht (mehr) ignorieren. Das Angebot an Lernsoftware für Schulen, Berufsbildung, Hochschulen und Erwachsenenbildung nimmt ständig zu. Interaktive Lernsoftware stellt neue Anforderungen an Lehrkräfte und an die didaktische Konzeption des Unterrichts. Lernprogramme können nicht nur Informationen vermitteln, sondern auch praktische Fertigkeiten trainieren und verbessern helfen. Dazu müssen sie jedoch unter pädagogischen Prämissen konzipiert und didaktisch sinnvoll in die soziale Lernsituation zu integrieren sein.
Das Buch „Lernsoftware im Maschinschreib-Unterricht“ legt dar, wie eine lerntheoretisch fundierte Entwicklung, Bewertung und Auswahl von Lernsoftware aussehen kann. Am Beispiel des von den Autoren entwickelten Maschinschreib-Lernprogramms WinTast werden Wege aufgezeigt, wie die didaktischen Vorteile interaktiver Medien in Aus- und Weiterbildung optimal genutzt werden können. Zahlreiche Abbildungen wie auch die beiliegende Demo-Diskette illustrieren diese Ideen und ermöglichen das spielerische Erforschen der dynamischen didaktischen Interaktionen. Das Buch richtet sich an EntwicklerInnen von Lernsoftware, an PädagogInnen im allgemein- und berufsbildenden Schulwesen und in der Erwachsenenweiterbildung, im besonderen an Maschinschreiblehrer, sowie an interessierte BenutzerInnen von Lernsoftware.
Mit Demo-Diskette!