journal für schulentwicklung 3/2009

Kritische Ereignisse in der Schulentwicklung

Kritische Ereignisse in der Schulentwicklung haben unterschiedliche Gesichter und Schärfegrade. Sie können tiefer gehend sein als überschaubare Konflikte oder Krisen. Strukturelle Vertrauenskrisen zwischen Schule und Staat oder Kontrollsystemen haben ebenfalls eine tiefer gehende Geschichte. Nach kritischen Ereignissen sieht die Schulwelt anders aus als vorher. Entscheidend ist, dass man die Wirkungen und Nebenwirkungen dieser kritischen Ereignisse rechtzeitig erkennt.


Wie Schulen mit solchen einschneidenden Ereignissen umgehen, steht in keinem Handbuch der Schulentwicklung. Sie kommen überall vor und sie werden (fast) überall übersehen und überspielt. Sie zu einem vertrauten und geläufigen Thema von Schulentwicklung zu machen und als Chance für weitergehende Prozesse zu begreifen, ist das Anliegen dieser Ausgabe des journal für schulentwicklung.


Inhaltsverzeichnis:


Thema
Hameyer & Rolff: Editorial
Gather Thurler: Kritische Ereignisse – eine Schlüsselkategorie der Organisationsanalyse
Priebe: Sackgassen mit Lichtblicken
Hameyer: Systemvertrauen in der Krise
Rolff: Forschungsergebnisse als kritisches Ereignis
Kühn-Ziegler: Führungswechsel – ein unterschätztes Ereignis
Tschekan: Wenn Schulen zusammenwachsen sollen
Scherer: Stolpern und Standhalten
Strittmatter: Wenn Schulen Tragödien inszenieren
Dammann: Motorschaden auf halber Strecke. Scheitern und Handlungsoptionen
Arnold: Umgang mit kritischen Ereignissen: Drei ausgewählte Tools zum Selbstcoaching


Literatur-Review



 

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