journal für lehrerinnen- und lehrerbildung

Selbstgesteuert zum Lehrberuf?

„Selbstgesteuertes Lernen“ hat Konjunktur: Es geht um eine Art des eigenständigen Lernens, die gegenwärtig eine Selbstverständlichkeit darstellt und scheinbar keiner Rechtfertigung bedarf. Diese Form des Lernens wird mit Bezug auf die Schule, aber auch mit Bezug auf die Erwachsenenbildung und nicht zuletzt auf die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen an Universitäten und Hochschulen diskutiert. Mit letzterem beschäftigen sich die Beiträge der vorliegenden Nummer aus zwei unterschiedlichen Perspektiven: Zum einen tragen die Autoren empirisches Wissen über Voraussetzungen und Folgen von selbstgesteuertem Lernen zusammen, wobei das Portfolio besonderes Gewicht erhält. Zum anderen fragen sie danach, in welcher Beziehung das selbstgesteuerte Lernen zu pädagogischen Strömungen steht, die sich als emanzipatorisch verstehen. Darüber hinaus wird untersucht, in welchem gesellschaftlichen Kontext das Konzept des selbstgesteuerten Lernens so erfolgreich werden konnte.

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