journal für schulentwicklung 4/2006

Datenbasierte Schulentwicklung

Datenbezug bei Schulentwicklung ist keine Neuigkeit, sondern gehört zu den charakteristischen Merkmalen der meisten Schulentwicklungskonzepte. Dennoch erleben wir eine neue Welle von Rufen nach einer Datenbasierung von Schulentwicklung. Warum? Weil Schulentwicklung zu langsam geht? Weil neue, schulextern erhobene Daten zur Verfügung stehen, die Weiterentwicklung steuern sollen? Weil internetbasierte Evaluationssysteme den Wunsch nach zwischen verschiedenen Schulen vergleichenden Informationen bedienen können?


Eine gute Informationsbasis für die Entscheidung über und das Management von Schulentwicklungsprozessen kann nicht schlecht sein. Dennoch scheint die Verwendung solcher Informationen für sinnvolle Entwicklungsprozesse alles andere als einfach zu sein.


Inhaltsverzeichnis:


Thema
ALTRICHTER & ROLFF: Editorial
GROSS OPHOFF, KOCH, HELMKE & HOSENFELD: Vergleichsarbeiten für die Grundschulen – und was diese daraus machen (können)
VON DER GATHEN: Grenzen der innerschulischen Rezeption von Rückmeldungen aus Large-Scale-Assessments
MAIER: Ungewolltes Lernen als Risiko im Hause des Lernens
BOOMGAARDEN: Innerschulische Datennutzung
HOMEIER: Was machen Schulen mit „SEIS“?
MESSNER: Der „Evaluationsservice“ – Entlastung durch Beratung und Auslagerung


Methodenatelier
KEMPFERT: Assessment-Konferenzen oder: nicht schon wieder Fragebögen …


Literatur-Review

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