Gerhard Baumgartner

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 1/05

Fragen an die Geschichtswissenschaften

Mit diesem Band geht die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften in ihr sechzehntes Jahr. Nach menschlichem Maß feiert sie also ihren fünfzehnten Geburtstag. Bei aller Skepsis der HerausgeberInnen, was die Magie der runden Zahl betrifft, doch ein willkommener Anlass, grundlegende Fragen an die Geschichtswissenschaften zu stellen. Dass vornehmlich VertreterInnen naher Nachbarwissenschaften – der Soziologie, der Sozialpsychologie, der Rechtswissenschaft – , aber auch entfernterer wie der Physik zu Wort kommen, hat gute Gründe, verdanken sich doch so gut wie alle Innovationen in den Geschichtswissenschaften deren (partieller) Offenheit für den inter- und transdisziplinären Dialog. Dieser programmatischen Offenheit werden sich die HerausgeberInnen der Zeitschrift auch in den nächsten Jahren verpflichten.


Aus dem Inhalt:
Harald Welzer: Wozu erinnern wir uns? Einige Fragen an die Geschichtswissenschaften
Hanna Hacker: archivescapes. Diskurse zum Archiv im Postkolonialen
Frank Stern: Durch Clios Brille: Kino als zeit- und kulturgeschichtliche Herausforderung
Gudrun-Axeli Knapp: Traveling Theories: Anmerkungen zur neueren Diskussion über „Race, Class and Gender“
Clemens Jabloner: Am Beispiel der Historikerkommission: Zeitgeschichtliche Forschung in juristischer Perspektive
Gerhard Grössing: Kontinuum. Die Geschichte einer Verdrängung, mit besonderem Augenmerk auf die Quantentheorie


AutorInnen:


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