Der Katalog ist die erste umfassende Darstellung über den Maler Paul Kirnig (1891 – 1955), dem in der österreichischen Kunst der Zwischenkriegszeit ein besonderer Stellenwert zukommt. Kirnig studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Cizek und Bertold Löffler und war an dieser Schule von 1935 bis 1953 Leiter unterschiedlicher Fachklassen. Seine Bilder der Technik und Industrie, großteils in Privatbesitz, werden erstmals vorgestellt, ikonographisch wie formal analysiert und in den Gesamtkontext der gegenständlichen Malerei der zwanziger und dreißiger Jahre gestellt.
Mit einem Vorwort von Paul Naredi-Rainer und Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Markus Neuwirth und Manfred Wagner.