normalzeit stellt eindrucksvoll seinen souveränen Gebrauch der formal-ästhetischen Mittel unter Beweis: Zitierfreudig, experimentell und in ausgefeilter Montagetechnik, durchrhythmisiert und getragen von Klangfarben und Satzmelodien, legen die Gedichte Zeitgeisterscheinungen bloß, ob es sich nun um Ortsbeschreibungen handelt, um skizzierte Arbeitswelten oder Momentaufnahmen aus der öffentlichen Wirklichkeit.