Angeregt durch die erste Ringvorlesung im Rahmen des Studienschwerpunkts „Gender Studies“ an der Universität Wien analysieren in diesem Buch WissenschafterInnen unterschiedlicher Disziplinen die Kategorie „Geschlecht“. Sie schreiben dabei unter anderem über die Bedeutung des Gegenstandes in der Geschichte und der Gegenwart ihres Forschungsfeldes und über ihr persönliches Erkenntnisinteresse. Die vielfältigen Perspektiven zeigen die Bedeutung interdisziplinärer Auseinandersetzung für die Querschnittsmaterie „Gender Studies“ auf und bieten zugleich einen guten Überblick über die Präsenz von Frauen- und Geschlechterforschung in den einzelnen Fächern.
Mit Beiträgen von: Nikolaus Benke, Marlen Bidwell-Steiner, Sabin Bieri, Eva Cescutti, Astrid M. Fellner, Gabriele Habinger, Brigitta Keintzel, Alice Ludvig, Elisabeth Menschl, Maria Katharina Moser, Katharina Pewny, Heike Raab, Birgit Sauer, Irmela Schneider, Helga Stadler, Ruth Wodak, Karin S. Wozonig, Patricia Zuckerhut
Die Herausgeberinnen:
Mag. Marlen Bidwell-Steiner; Studium der Romanistik und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien, Leiterin des Referats Referat Genderforschung an der Universität Wien; Forschungsschwerpunkte: Metapherntheorien, Körperdiskurse, Gender Studies; Dissertationsprojekt zum Körperdiskurs in der Spanischen Naturphilosophie der Frühen Neuzeit.
Dr. Karin S. Wozonig; Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Germanistik und Anglistik in Wien. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, Chaostheorische Literaturwissenschaft. Seit 2004 Mitarbeiterin am Referat Genderforschung der Universität Wien.