„Kulturwissenschaftliche“ Forschungsansätze haben seit einigen Jahren Konjunktur, was sich nicht allein in der zunehmenden Zahl einschlägiger – oftmals eher theorethisch ausgerichteter – Veröffentlichungen ausdrückt, sondern auch in der methodischen Umorientierung einzelner Fachdisziplinen und in der Einrichtung „kulturwissenschaftlicher“ Universitätslehrgänge und Forschungseinrichtungen.
In Österreich haben innerhalb des akademisch-universitären Betriebes derartige Ansätze vor allem jüngere Forscher zu neuartigen Fragestellungen und dementsprechenden empirischen Untersuchungen angeregt.
Der Band faßt wichtige, unter diesen Aspekten erarbeitete Beiträge jüngerer Wissenschafter zu verschiedensten Themen der Österreichischen Geschichte zusammen.