Die Ergebnisse des 4. österreichischen Zeitgeschichtetages in Graz werden in Form einer CD-Rom präsentiert, was durchaus als Fortsetzung eines experimentellen, durchaus spielerischen Umganges mit dem Thema „Promoting History“ zu verstehen ist. Dies war auch der erste Schwerpunkt der Tagung, dem „Globalisierung“ und „Identität“ folgten. Abgesehen von den 60 Aufsätzen, die zum Großteil überarbeitete Fassungen von Vorträgen und Panelreferaten darstellen, ist besonders das Projekt „messenger/passenger“ hervorzuheben, im Zuge dessen ein Team von engagierten Studierenden den Zeitgeschichtetag begleitet und mit teils sehr kritischen Kommentaren versehen hat.